Schwimmschule Tipps und Hilfen
Transparenz schreiben wir groß!
In unserer Schwimmschule sagen wir Ihnen Was wir machen und Warum wir das machen. Wir handeln also nicht nur Erfahrungsoriertiert, weil wir seit 25 Jahren Experten sind, wir handeln geleitet von theoretischen Erkenntnissen.
Wie funktioniert das? Sehr gut! Sie können auch von außen zuschauen.
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Wassergewöhnung:
Impressionen der ersten Stunde
Zu Kursbeginn ist es wichtig, dass Ihr Kind handlungsfähig wird und sich selbst als handlungsfähig erlebt. Im Bezug auf den Kurs kann das bedeuten: Ich komme ins Wasser, bewege mich gehend durch das (flache) Wasser, gehe über die Treppe wieder raus und stelle mich in der Reihe an. Das Kind denkt: Ich habe alles geschafft. Gut. Ich bekomme das hin.
Handlungsfähigkeit beginnt aber schon früher. Ich kann in die Dusche gehen, ich kann die Dusche anmachen und ich kann ins Schwimmbad gehen. An dieser Stelle wird gut gemeinte Fürsorge der Eltern zum Problem, wenn Stella mit Bademantel, Duschzeug, Handtuch und Badeschlappen und einem Trinkpack in der Dusche steht und sich einfach nicht abduschen kann.
Die Art von Handlungsfähigkeit die wir beim Schwimmkurs benötigen heißt Wassergewöhnung. Dahinter steckt die Angst: Was passiert, wenn das Schwimmen nicht klappt. Ihr Kind übt das Tauchen.
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Schwimmtechnik:
Klassisch, weil sinnvoll
Wir vermitteln in unseren Anfängerschwimmkursen das Brustschwimmen, obwohl diese Technik zu den anspruchsvollsten Bewegungen im Sport überhaupt gehört.
Wir tun dieses, da Ihr Kind als Brustschwimmer gegenüber seinen Kindern rettungsfähig sein wird.
Kraulschwimmen mag eine motorisch einfache und sogar gesündere Alternative sein, internationale und deutsche Studien zeigen jedoch, dass nur 10% der Bevölkerung eines Landes eine zweite Schwimmtechnik nennenswert beherrschen.
In Deutschland ist die Anzahl der Badeunfälle vergleichsweise klein. Das soll so bleiben!
Erfahrungsgemäß schwimmen die ersten Kinder in der 6. Stunden einige Meter frei.
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Schwimmen üben:
Damit eine Bewegung automatisiert wird muss diese etwa 1000 Mal wiederholt werden. An dieser Stelle spielt auch die Atmung eine Rolle. Viele Kinder schaffen es die Arm - und Beinbewegung zu schwimmen, müssen aber noch so intensiv daran denken, dass das Atmen vergessen wird.
Dem Ziel so nah ist jetzt die richtige Rückmeldung wichtig. Woran muss besonders gearbeitet werden. Was ist erst noch zweitrangig.